Medaillenregen für deutsche Gebirgsjäger in Spanien
Gebirgsjäger bei internationalem Wintersportwettkampf ganz vorne
Obwohl die deutschen Gebirgsjäger mit 10 Wettkämpfern im Vergleich zu anderen Teams deutlich in der Minderheit waren, dominierten sie die 13. Internationalen Militärskimeisterschaften in Spanien. Zahlreiche Mannschaften hatten sich zu der Veranstaltung im Wintersportgebiet Candanchú angekündigt.
Die Soldaten aus Berchtesgaden, Bad Reichenhall und Mittenwald waren Anfang März als Vertreter der Gebirgsjägerbrigade 23 in die Pyrenäen nach Spanien gereist. Mit Mannschaftsführer Oberfeldwebel Johann Strehhuber vom Gebirgsjägerbataillon 232 in Bischofswiesen traten die Wettkämpfer dieses Jahr zum neunten Mal in fünf Disziplinen an und erzielten ein Ergebnis, das die anderen Teams staunen ließ:
- Im Biathlon-Wettkampf belegten die Gebirgsjäger alle drei Plätze auf dem Treppchen,
- im Langlauf gingen die Plätze eins, drei und vier an die Deutschen.
- Im Riesenslalom holten sie Gold und Bronze,
- in der Biathlon-Patrouille den dritten Platz.
- Im Skitourenwettkampf konnten sich die Soldaten bei 35 Mannschaften mit einem vierten Platz auch ganz vorne platzieren.
Die Bilanz des Mannschaftsführers, Oberfeldwebel Strehhuber, fällt entsprechend positiv aus: „Wir haben erneut gezeigt, dass Soldaten der Gebirgsjägerbrigade 23 den internationalen Vergleich nicht zu scheuen brauchen. Gerne demonstrieren wir das auch im kommenden Jahr wieder.“
Autor: Sebastian Zäch