DFB-Degen-Team siegt in Den Helder

CISM Damendegen-Turnier Den HelderDas deutsche Damendegen-Team mit Ricarda Multerer (Heidenheim), Alexandra Ndolo und Marijana Markovic (beide Leverkusen) hat das „Open Epee International Team Competition“ des Internationalen Militärsportverbandes (CISM) in Den Helder (Niederlande) gewonnen.

Im als Teamwettkampf ausgetragenen Wettbewerb, in dem alle Mannschaften gegeneinander fechten, dominierte die deutsche Mannschaft das Turnier und siegte deutlich vor den Vertretungen aus den Niederlanden und Schweden.

Ricarda Multerer, amtierende Deutsche Meisterin und Olympia-Teilnehmerin von London 2012, gewann in Den Helder zudem ohne Niederlage die Einzelwertung. Mit nur einer knappen Niederlage gegen die starke Polin Magdalena Piekarska belegte die Leverkusenerin Marijana Markovic, mehrfache Medaillengewinnerin bei Welt- und Europameisterschaften, Rang zwei in der Einzelwertung. Sieggleich mit der Polin, jedoch mit schlechterem Trefferindex erreicht Alexandra Ndolo, Deutsche Vizemeisterin mit der Mannschaft, einen guten vierten Platz.

„Einen solchen prima Start in die neue Funktion als Teamkoordinatorin CISM kann man sich nur wünschen. Ich freue mich sehr über den engagierten Einsatz aller Fechterinnen und Ihren verdienten Sieg. Das Ziel war es vor allem die starke Polin Piekarska auf Abstand zu halten. Militärturniere habe ich zu meiner Aktivenzeit immer als schöne und repräsentative Plattform empfunden und möchte diese auch wieder etwas in den Fokus unserer Sportsoldaten rücken. Vor allem auch für Nachwuchsathleten bieten diese Form der Turniere ein Highlight, welches es ernsthaft auszufüllen gilt.“, meint anschließend Anja Schache, Teamkoordinatorin CISM Deutschland. „Ich war von der Leistung aller drei Athletinnen beeindruckt. Auch organisatorisch war das CISM Regionalturnier in Den Helder eine gelungene Veranstaltung. Wir wurden sehr gastfreundlich aufgenommen und auch der Veranstalter bekundete seine Anerkennung gegenüber der Teilnahme einer deutschen Bundeswehr-Delegation.“, fügt Stefan Kainath, Leiter Sportfördergruppe Mainz, hinzu.

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Dieser Artikel erscheint voraussichtlich auch gedruckt in der nächsten Ausgabe.

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