Team von Landeskommando Hamburg auf dem Solidaritätslauf 2013

start der läuferÜber 30.000 Euro Spenden brachte der  „Solidaritätslauf“ an der Helmuth-Schmidt – Universität der Bundeswehr. Eine Menge Geld, das für die Unterstützung von  verwundeten Bundeswehrsoldaten und ihren Angehörigen verwendet wird. Auch das Landeskommando Hamburg unterstützte den Lauf mit einem eigenen Team.

Die Atmosphäre auf dem Sportplatz der Bundeswehruniversität im Hamburger Osten hat immer etwas  Volksfestcharakter: laute Musik, Luftballons und ein Gewimmel von Menschen in bunten Laufklamotten, Flecktarn oder sogar in Kostümierung. Mit knapp 2000 Teilnehmern wurde die Rekordmarke des letzten Jahres noch einmal gesteigert : „Zum dritten Mal konnten wir jetzt mit eurer Hilfe den Versehrten der Bundeswehr nicht nur Hilfe von am Ende über 30.000 Euro zukommen lassen, sondern haben (und das kann man fast als noch wichtiger bezeichnen!) auch ein deutliches öffentliches Zeichen gesetzt! Ein Zeichen, dass Solidarität nicht nur ein Wort ist, sondern im gemeinsamen Helfen untereinander eine Gesellschaft doch erst als wahrlich menschlich auszeichnet!“ erklären die Organisatoren auf ihrer Facebook-Seite zufrieden. Das Projekt zu Gunsten der „Oberst Schöttler Versehrten- Stiftung“ wurde 2008 von Studenten der Helmuth-Schmidt-Universität initiiert, fing als kleiner Lauf an und wird seitdem regelmäßig und mit steigendem Erfolg von einem eingespielten Team durchgeführt.

Auch das Landeskommando Hamburg hat mit einem Team Läufer zum Erfolg des diesjährigen Laufes beigetragen: sieben Soldaten liefen die 3000 Meter, einer sogar den 12.000 Meter  Rundkurs. Oberleutnant Dennis Glaser betonte die Bedeutung der Öffentlichkeitswirkung einer solchen Großveranstaltung: „Das Sportliche steht für uns nicht so sehr im Vordergrund – es geht natürlich um die Spenden und dass hier nicht nur die Bundeswehr, sondern auch andere Gruppen, zum Beispiel Behörden teilnehmen“.  Den teilnehmenden Soldaten wird ihre Leistung auch für den Nachweis der sogenannten „Individuellen Grundfertigkeiten (IGF)“, die jeder Soldat jährlich erbringen muss, angerechnet. So sah man nach dem Start nicht nur Läufer, sondern auch Soldaten mit Marschgepäck auf den Rundkurs gehen. Bereits zur Tradition gehören Kuriositäten wie die mitlaufenden Diensthunde der Polizei oder diesmal erstmals zwei junge Damen zu Pferde.

geschlosseneManschaftsleistung_webBesonders beeindruckt hat  eine geschlossene Mannschaftsleistung der Fallschirmjäger des Fallschirmjägerbataillons 373 aus Seedorf, die nicht nur als große Gruppe den Lauf unterstützen, sondern als geschlossene Formation mit Gesang ins Ziel einliefen und damit die Blicke der Zuschauer auf sich ziehen konnten. Ein ebenso symbolträchtiges wie sinnhaftes Bild war eine Aktion der Organisation „Support German Troops“, die aus rund 200 Teilnehmern eine menschliche gelbe Schleife – dem Zeichen der Solidarität mit Soldaten – zusammenstellte.

Text und Bilder: Dennis Schneider / Landeskommando Hamburg

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