Rescue 2014

Elf Medaillen und Rang 4 bei den Weltmeisterschaften im Rettungssport
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Montpellier/Bad Nenndorf. Die Nationalmannschaft der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat die Weltmeisterschaften im Rettungssport in Frankreich auf dem vierten Platz in der Gesamtwertung beendet. Während der Welttitelkämpfe vom 17. bis 21. September in Montpellier haben die deutschen Spitzenathleten insgesamt elf Medaillen gewonnen – darunter sechsmal Gold, zweimal Silber und dreimal Bronze. „Eine WM ohne Titel wie 2012 wollten wir nicht noch einmal erleben. Dass es jetzt sechs Goldmedaillen geworden sind, damit haben wir aber auch nicht rechnen können“, freute sich Bundestrainerin Susanne Ehling.

Stark im Pool
Zum zwölfköpfigen deutschen Aufgebot gehörten vier aktive und drei ehemalige Sportsoldaten der Fördergruppe Warendorf. Wie im Vorfeld erwartet worden war, überzeugte das Team vor allem in den Pool-Disziplinen in der Halle. Im Antigone Pool Montpellier sammelten die Sportlerinnen und Sportler jede der elf Medaillen. Allen voran hatten Marcel Hassemeier (HG d.R.) und Sportsoldat Danny Wieck Grund zur Freude. Sie triumphierten beide in zwei Einzeldisziplinen und holten sich zwei weitere goldene Plaketten mit den Teamkameraden in der Staffel. Hassemeier schwamm außerdem Weltrekord in seiner Paradedisziplin 200m Super Lifesaver und holte Silber über die 100m Retten mit Flossen. Ebenfalls Silber gewann Sportsoldat Adrian Flügel über 100 Meter Retten mit Flossen und Gurtretter.

Headline, DLRG, Kategorie (Ausbildung, Einsatz, Rettungssport, etc), Event,  Datum (TT.MM.JJJJ)Weltrekorde in den Staffeln
Erfolge gab es auch für die 4×50 Meter Hindernis- und die 4×25 Meter Puppenstaffel der Herren. Beide Quartette schwammen bereits im Vorlauf Weltrekord und konnten am Nachmittag die Bestzeiten in den Finals nochmals verbessern. Zudem reichte es in der 4×25 Meter Gurtretterstaffel für Bronze. Neben Flügel, Hassemeier und Wieck gehörten auch Christian Ertel (HG d.R.) und Sportsoldat Kai-Uwe Schirmer zu den erfolgreichen Staffelmitgliedern.
Die deutschen Damen um die ehemalige Sportsoldatin Julia Schatz gewannen zum Auftakt der Wettbewerbe eine Bronzemedaille in der Puppenstaffel. Zudem gelangen mehrere Finalteilnahmen und zwei neue deutsche Rekorde.
Überraschung in der Rettungsübung
Am dritten Wettkampftag stand die simulierte Rettungsübung (SERC) auf dem Programm, bei der mit einer Medaille nicht unbedingt zu rechnen war. Sportsoldatin Nadine Stache, Kai-Uwe Schirmer, Marcel Hassemeier und Danny Wieck sorgten jedoch für eine Überraschung und erkämpften sich Bronze.

Punkte sammeln am Strand
Angesichts der Dominanz anderer Nationen wie Neuseeland und Australien kam es in den abschließenden Freigewässer-Disziplinen für das deutsche Team darauf an, möglichst viele Punkte für die Gesamtwertung zu sammeln. Am Strand Couchant in La Grande Motte erzielten Anke Palm, Stephanie Kasperski, Alena Kröhler und Nadine Stache mit dem vierten Platz in der Strandsprintstaffel ein beachtliches Ergebnis. Die Herren Hassemeier, Wieck, Schirmer und Ertel erkämpften sich in der Gurtretterstaffel ebenfalls Rang vier. In den Einzelwettkämpfen erzielten Nadine Stache und Christian Ertel Top Ten-Platzierungen in den Sprintdisziplinen am Strand.

Platz 4
Der vierte Platz in der Endabrechnung ist für die DLRG Nationalmannschaft ein starkes Ergebnis. Insgesamt waren Teams aus 45 Nationen am Start. „Unser Ziel war es, hinter Australien und Neuseeland um die Plätze drei bis sechs zu kämpfen und unter den drei besten europäischen Nationen zu landen. Beides haben wir geschafft“, so Susanne Ehling. Weltmeister wurde wie schon 2012 Neuseeland vor Australien und Gastgeber Frankreich.
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Text und Fotos: DLRG

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