Zweites Deutsches Team glänzt bei CISM Regional Turnier in San Javier-Spanien

Vom 15-21. Juli hat der Testwettkampf für die Sportler und Sportlerinnen der Sportfördergruppe der Bundeswehr aus Altenstadt in San Javier stattgefunden. Dieser ist als ein Probewettkampf für die geplante CISM-Weltmeisterschaft 2025 im spanischen San Javier durchgeführt worden.

Neben sieben internationalen Mannschaften, sowie dem spanischen Nationalteam PAPEA, nahmen weiteren Teams aus Spanien teil und führten gleichzeitig die Spanischen Meisterschaften durch. Insgesamt konnten 20 Teams ihr Können, bei teilweise sehr schwierigen Bedingungen, unter Beweis stellen.

Am Montag startete der Wettkampf mit einem Trainingssprung für die Formationsteams, jedoch konnte kein weiterer Sprung stattfinden, aufgrund der unpassenden Wettersituationen. An den darauffolgenden Tagen wurden Sprünge in Ziel, Stil sowie Formation durchgeführt.

Es gab viele Unterbrechungen als auch Wiederholungssprünge auf Grund zu starken Wind, als auch zu dichter und tiefer Wolkendecke. Die starke Hitze sowie die hohe Luftfeuchtigkeit machten nicht nur den Sportlerinnen und Sportlern zu schaffen, sondern sorgte auch für einige Probleme bei der Technik. Die Hitzewelle hatte am Mittwoch den Höhepunkt mit 49 Grad Celsius erreicht, sodass der Wettbewerbsleiter eine Hitzeunterbrechung von zweieinhalb Stunden beschlossen hatte. Alle Sportler und Sportlerinnen, sowie die Personen, die in der Organisation tätig waren, begrüßten diese Entscheidung sehr.

Ein spanischer Springer filmte die Formationssprünge des Deutschen Nachwuchsteams, da Stabsunteroffizier Samuel Wallrath aufgrund einer Verletzung nicht am Wettkampf teilnehmen konnte. Somit musste Hauptfeldwebel Weber, welcher als Trainer und Kameramann eingeplant war, in die Doppelrolle Trainer und Wettkämpfer schlüpfen, welche er überaus erfolgreich ausführte.

Insgesamt konnten nicht alle Wettkampfsprünge stattfinden und somit konnten die Wettkämpfer und Wettkämpferinnen in den sechs Wettkampftagen fünf Formationssprünge, zehn Zielsprünge und drei Stilsprünge bewältigen. Die achte Zielrunde fand leider bei sehr starkem Wind statt, was nicht nur das Können des deutschen Teams abfragte.

Hauptfeldwebel Elisha Weber, Stabsunteroffizier Elias Kammer und ein Athlet aus Marokko lieferten sich in der neunten Runde einen Stechsprung um den voraussichtlich dritten Platz im Ziel. Stabsunteroffizier Elias Kammer setzte sich dabei durch und kämpfte durch einen weiteren Stechsprung gegen einen Tschechen in der zehnten Runde um den dritten Platz in der Kombinationswertung. Beide Springer erzielten 3 cm, bevor Stabsunteroffizier Elias Kammer, in einem weiteren, zusätzlichen Tiebreaksprung mit 1 cm das Duell für sich eindrucksvoll entscheiden konnte.

Im Stil bei den Herren erreichte Hauptfeldwebel Elischa Weber den ersten Platz und in der Kombinationswertung den zweiten Platz, dicht gefolgt von Stabsunteroffizier Elias Kammer, der sich in der Kombinationswertung als auch im Ziel die Bronzemedaille holte.

Hauptgefreiter Zoé Stoll platzierte sich dreimal bei den Frauen auf dem Treppchen. Gold gelang ihr im Stilspringen als auch in der Kombinationswertung. Im Zielspringen erreichte sie hinter der starken spanischen Springerin den guten zweiten Rang.

In der Teamwertung erreichte das deutsche Nachwuchsteam bestehend aus; Hauptfeldwebel Elischa Weber, den Stabsunteroffizieren Aaron Dulisch, Mathias Demmler und Elias Kammer und dem Obergefreiter Magnus Ostler den dritten Platz im Ziel bei den Herren und den dritten Platz im Overall.

Somit war der Wettkampf am Freitag den 21. Juli auch schon wieder beendet. Im Anschluss fand die Abschlusszeremonie, verbunden mit der Siegerehrung, statt.  Am Samstag ging es dann auch schon wieder für die Deutschen nach Hause.

Text: Magnus Ostler

Foto: SpFördGrpBw Altenstadt

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