Am letztem Juliwochenende nahm die Sportfördergruppe der Bundeswehr Altenstadt am dritten Wettkampf der World Cup Series nach Strakonice, in die Tschechische Republik teil.
Die Reise begann am Donnerstag schon in der in den frühen Morgenstunden, um am Nachmittag mit den Trainingssprüngen beginnen zu können. Der ideale Auftakt für den Wettkampf, welcher am nächsten Morgen beginnen sollte. Für das erste Team gingen Stabsfeldwebel Stefan Wiesner, die beiden Hauptfeldwebel Kai Erthel und Christian Kautzmann, sowie die beiden Feldwebel Elias Kammer und Samuel Wallrath an den Start. Im zweiten Team sprangen Feldwebel Mathias Demmler, Feldwebel Aaron Dulisch und Unteroffizier Magnus Ostler mit. Die zweite Mannschaft wurde durch zwei dänische Fallschirmspringer komplettiert.
Damen hatten wir verletzungsbedingt leider keine am Start.
Die Bedingungen am Sprungplatz waren hervorragend. Kurze Wege und eine gute Infrastruktur sorgten für den maximalen Fokus auf das Zielspringen. Wie geplant, begann der Wettkampf am Freitagmorgen mit hohem Tempo, um schon am ersten Wettkampftag vier Runden zu absolvieren. 36 Teams gingen an den Start und das Wetter war vielversprechend, wenn auch nicht ganz einfach.
Mit steigender Hitze und wechselnden Windrichtungen verlangten die Wetterbedingungen den Sportlern alles ab. Trotzdem konnte sich die erste Mannschaft der SpFördGrpBw Altenstadt am Ende des ersten Tages zu den Top Drei Teams zählen. Auch am Samstag sollten es vier Sprünge werden, da die Wettervorhersage für den Sonntag nichts Gutes verhieß. Leider konnte die erste Mannschaft ihrem Ruf an diesem Tag nicht gerecht werden. Nach ein paar Patzern und schwer zu lösenden Wetterverhältnissen rutschte das Team letztendlich auf den sechsten Platz.
Dennoch gab es Aufwind, denn Feldwebel Samuel Wallrath, der als Junior sein Debüt in der ersten Mannschaft hatte, wurde Zweiter. In der Juniorenwertung und brachte somit die Silber Medaille nach Hause. Die Junioren Feldwebel Elias Kammer und Feldwebel Mathias Demmler verpassten nur knapp das Podium mit Platz vier und fünf.
Nach der Siegerehrung gab es noch ein gemeinsames Abendessen mit allen Nationen, bevor am Sonntagmorgen die Rückreise unserer Sportler begann. Wenn auch mit einer Medaille im Gepäck, fuhren wir diesmal leider mit wesentlich weniger Erfolg als üblich nach Hause.
Mit dem Motto „nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf“, bereitet sich die SpFördGrpBw Altenstadt in den nächsten Wochen schon auf den nächsten Wettkampf vor, dieser wird in Belluno Italien stattfinden und auch dort wird aufs Neue, alles gegeben.
- Text: Kai Erthel
- Fotos: Sportfördergruppe der Bundeswehr Altenstadt