Fußball: Kommando Heer in Berlin erfolgreich

Bild02_SnapseedMitte September fand auf Einladung des Lazarettregimentes 31 die jährliche Standort-Fußball-Meisterschaft statt. Neben der Mannschaft vom Bundeswehrkrankenhaus Berlin, die als Titelverteidiger angetreten war, nahmen neun weitere Mannschaften am Turnier teil. Unter Führung von Hauptfeldwebel Steffen Jaffke war erstmalig auch eine Mannschaft vom Kommando Heer aus Strausberg dabei.

In zwei Gruppen aufgeteilt, spielten die zehn Mannschaften um den jeweiligen Gruppensieg. Die Strausberger gewannen souverän alle vier Spiele der Vorrunde. Als Gruppensieger mit einem Torverhältnis von 13:0 zogen sie in das Halbfinale ein. „Dies hatte zufolge, das wir bei den anderen Teams und bei den Zuschauern als klarer Favorit auf den Turniersieg ins Halbfinale gingen“, so Mannschaftsführer Jaffke.

Bild03Mit klarem Sieg ins Finale
Im ersten Halbfinale standen sich dann die Mannschaften des Lazarettregimentes 31 und das Feldjägerregimentes 1 gegenüber. Der Hausherr vom Lazarettregiment 31 konnte dieses ganz klar mit 4:1 für sich entscheiden und zog als erste Mannschaft ins Finale ein. Im zweiten Halbfinale traf dann die Mannschaft vom Kommando Heer auf die Truppe vom Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr. Auch hier gab es von Anfang an keinen Zweifel am Sieger. „Unsere Mannschaft sicherte sich den Finaleinzug mit einem klaren 3:0-Erfolg“, sagte Jaffke. Der beste Torschütze unserer Mannschaft sei bis dahin der Hauptfeldwebel Resad Demann mit sieben Treffern gewesen, erklärt der Mannschaftsführer weiter.

Bild01Finale: Kommando Heer fordert den Titelverteidiger
„Mit breiter Brust und großem Glauben gingen wir ins Finale. Doch wir wurden ziemlich bitter überrascht“, so der Mannschaftsführer der Heeresvertreter. Die Spieler vom Lazarettregiment 31 waren anfangs spielfreudiger und deutlich besser. So gingen sie sehr schnell mit 1:0 per Foul-Neunmeter in Führung. Die Strausberger Mannschaft wirkte danach sehr träge und etwas überrascht von der sehr stark spielenden Truppe des Regiments. Im weiteren Verlauf gelang es den Sanitätern ihren Vorsprung auf 2:0 auszubauen. Doch in der zwölften Minute passierte es. Der Ball kam von links auf den starken linken Fuß vom Hauptfeldwebel Jaffke. Er zog ab, traf aber nur den Pfosten. Der Ball sprang zurück ins Feld. Direkt vor den rechten Fuß vom Hauptfeldwebel Demann, dieser nahm den Ball aus zirka 20 Metern im Direktschuss und zimmerte das Leder unter die Querlatte. Nur noch 2:1 und noch drei Minuten zu spielen. Die Köpfe waren wieder oben, der Wille ungebrochen. Von da an ging es nur noch nach vorn. Dann, wahnsinnige drei Sekunden vor dem Abpfiff, bekam Stabsunteroffizier Kurt Skusa den Ball. Der Mittelfeldspieler zog aus rund 20 Metern ab und haute den Ball in den oberen linken Torwinkel, 2:2 und gleichzeitig Abpfiff. Nun ging es ins Neun-Meter-Schießen. „Bei einem Neun-Meter-Schießen kann der Torwart zum Helden werden und unser Torwart wurde zum Helden“, berichtet Jaffke. Hauptgefreiter Marcel Grundmann parierte drei Neun-Meter. „So sicherte er uns den Turniersieg und den Titel ‚Standortmeister Berlin‘“, freute sich der Kaptain. „Als Mannschaftsführer bin ich verdammt stolz auf unsere Jungs und unser Team. Ich bin stolz, dass wir den Titel für das Kommando Heer holen konnten. Somit haben wir uns spielerisch in unserem neuen Standortbereich bestens etabliert.“

Autor Steffen Jaffke

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