Ehemaliger Bundeswehr-Soldat startet in der Zukunftsbranche durch

Während seiner neunjährigen Dienstzeit absolvierte Moritz Rether eine Vielzahl an Lehrgängen der BSA-Akademie, die vom Berufsförderungsdienst (BFD) der Bundeswehr gefördert werden. Nun möchte er mit einem dualen Studium an der DHfPG den nächsten Schritt wagen.

Herr Rether, in welchem Bereich waren Sie bei der Bundeswehr tätig?

Ich war rund sieben Jahre in der Infanterie. Anschließend wurde ich auf eigenen Wunsch in der Truppenpsychologie eingesetzt.

Wie kam es zu der Entscheidung, sich nebenberuflich mit der BSA-Akademie weiterzubilden?

Ich wollte als leidenschaftlicher Sportler einen tieferen Einblick in die Materie erhalten. Die „Fitnesstrainer/in-B-Lizenz“ der BSA-Akademie war der optimale Einstieg. Wir hatten einen sehr guten Dozenten, der uns extrem für die Themen begeistern konnte. Das Interesse für die Bereiche Sport und Fitness wuchs und ich absolvierte weitere BSA-Qualifikationen, wie z. B. „Trainer/in für Sportrehabilitation“ oder „Trainer/in für Cardiofitness“.

Inwiefern hat Sie die Bundeswehr bei Ihrem Vorhaben unterstützt?

Uns Soldaten steht eine Datenbank zur Verfügung, in der alle deutschlandweiten Weiterbildungsmöglichkeiten der Bundeswehr gesammelt werden. Das örtliche Beratungsteam der Bundeswehr unterstützt bei der Wahl und die Kosten werden komplett übernommen. Für alle anderen Maßnahmen steht ein Budget zur Verfügung, dessen Größe sich nach Länge der Verpflichtung richtet.

Wie haben Sie in der Fitness- und Gesundheitsbranche Fuß gefasst?

Ich habe begonnen, nebenberuflich Athletiktrainings und auch Ernährungsberatungen anzubieten und mir ein Home-Gym mit einer für Studios untypischen Ausstattung einzurichten. Mittlerweile biete ich eine umfassende Beratung mit ausreichend Trainingsmöglichkeiten. Daneben arbeite ich noch als freiberuflicher Trainer in einem ortsansässigen Studio.

Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus?

Ich habe die BSA-Profiqualifikation „Fitnessfachwirt“ mit anschließender IHK-Prüfung abgelegt. Ich gelte somit als „beruflich besonders qualifizierte Person“ und kann auch ohne Abitur das duale Bachelor-Studium Gesundheitsmanagement an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG), dem Schwesterunternehmen der BSA-Akademie, beginnen. Die betriebliche Tätigkeit, als Teil des dualen Studiensystems, werde ich in dem Studio absolvieren, in dem ich aktuell als freiberuflicher Trainer tätig bin. Zusätzlich werde ich auch weiterhin das Angebot der Bundeswehr nutzen und z. B. den Lehrgang „Fachkraft für Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK)“ besuchen. Auch meine Selbstständigkeit werde ich weiter ausbauen.

Würden Sie die Lehrgänge der BSA-Akademie weiterempfehlen?

Auf jeden Fall. Besonders weil sich Soldatinnen und Soldaten während und auch nach ihrer Dienstzeit über die Bundeswehr bei der BSA-Akademie weiterbilden können.

Zur ganzen Erfolgsgeschichte unter: www.bsa-akademie.de/mrether

Text: BSA

Foto: Moritz Rether

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