GBT: Kühlborn/Stadie feiern ersten Titel – Körtzinger/Kunst mit Doppelsieg in Düsseldorf

Im dritten Anlauf ist endlich der Knoten geplatzt: Jannik Kühlborn und Eric Stadie haben nach zwei Finalniederlagen in dieser Saison ihr erstes Turnier auf der German Beach Tour gewonnen. Bei den Frauen krönten sich die beiden Sportsoldatinnen Leonie Körtzinger und Lea Kunst mit dem zweiten Triumph innerhalb von sieben Tagen zu den Königinnen von Düsseldorf.

Im Finale trafen Kühlborn/Stadie bereits zum dritten Mal in dieser Saison auf die Poniewaz-Zwillinge. In Bremen und am vergangenen Wochenende in Düsseldorf mussten sie sich nach großem Kampf mit 1:2 geschlagen geben. Diesmal dominierten sie die Partie und setzten sich völlig verdient mit 21:16 und 21:13 gegen die Brüder durch. Der anschließende Jubel kannte keine Grenzen.

„Es ist einfach großartig, dass wir das gewuppt haben und auch die Art und Weise wie“, freute sich Kühlborn über seinen ersten Titel auf der GBT. „Wir haben so ein geiles Spiel gemacht, das war einer meiner emotionalsten Momente im Sport, mit sind sogar ein paar Tränen gekommen“, sagte Erik Stadie, der zuletzt vor sechs Jahren an der Seite von Sebastian Fuchs ganz oben auf dem Treppchen gestanden hatte.

Auch für Leonie Körtzinger und Lea Kunst war Düsseldorf ein gutes Pflaster. Nach ihrem ersten Turniersieg am vergangenen Wochenende in der Landeshauptstadt triumphierten sie nun erneut. Dabei erwischte das junge Duo keinen guten Start ins Turnier. Zum Auftakt verloren sie mit 1:2 gegen Aulenbrock/Ferger und mussten sich durch den Looser-Baum kämpfen. Im Halbfinale ließen sie den  Sportsoldatinnen Borger/Ittlinger beim 21:17, 21:15 keine Chance. Und auch in der Neuauflage des Endspiels der Vorwoche dominierten Körtzinger/Kunst und gewannen deutlich mit 21:15, 21:15 gegen Christ/van de Velde.

„Nach dem Start in dieses Wochenende hätte ich niemals damit gerechnet, dass es am Ende so ausgeht“, freute sich Lea Kunst, die „unfassbar glücklich“ war, „dass wir es nochmal gemacht haben“. Leo Körtzinger hatte nach dem verpatzten Auftakt nur „kein one-two“ im Kopf, das „hat mich motiviert“. Sie hätten sich reinspielen müssen, aber „irgendwie hat es geklappt“.

Die GBT legt eine kleine Pause, bevor vom 13. Bis 16. Juni das sechste Turnier in München stattfindet.

Text: Deutscher Volleyball-Verband

Fotos: Justus Stegemann

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