Oliver Spurzem (47) ist seit über zwei Jahrzehnten Berufssoldat bei der Bundeswehr und hat im Fallschirmjägerregiment 26 seinen Platz gefunden. Neben seiner militärischen Laufbahn
hat er sich eine erfolgreiche Nebentätigkeit als Triathlon-Coach aufgebaut. Die dafür notwendigen
Weiterbildungen und seine militärische Karriere gehen dabei Hand in Hand – beides trägt dazu bei,
seine Fähigkeiten kontinuierlich zu erweitern.
Warum haben Sie sich für dienstzeitbegleitenden Weiterbildungen an der BSA-Akademie wie die „Neurotrainer/ in-BLizenz“, die „Mentaltrainer/in-B-Lizenz“ und aktuell die „Fitnesstrainer/in-BLizenz“ entschieden?
Ich bin im Regiment als Sportverantwortlicher eingesetzt und kann durch das Wissen und die Kenntnisse, die ich durch die Weiterbildungen an der BSA-Akademie gewinne, diesen Auftrag noch besser umsetzen. Ich finde es wirklich toll und bin meinem Arbeitgeber, der Bundeswehr, sowie meinen Vorgesetzten außerordentlich dankbar, dass ich diese dienstzeitbegleitenden Weiterbildungen besuchen darf.
Wie kam es dazu, dass Sie Triathlon-Coach geworden sind?
Ich arbeite gern mit Menschen und möchte mein Wissen weitergeben. Ich betreibe seit über 20 Jahren Triathlon und hätte mir damals gewünscht, einen Coach zu haben, der über den Tellerrand blickt. Viele Coaches, die ich hatte, haben mir nicht die menschliche Komponente vermittelt. Das wollte ich anders machen und habe daher entschieden, selbst als Coach aktiv zu werden.
Warum haben Sie sich schließlich für die BSA-Akademie als Bildungsanbieter entschieden?
Die BSA-Akademie genießt einfach einen sehr guten Ruf. Wenn ich eine Weiterbildung mache, dann will ich das auch richtig machen. Außerdem bietet die Kombination aus Fernlern- und Präsenzphasen eine gute Flexibilität.
Wie integrieren Sie die Weiterbildung in Ihren Alltag?
Das geht ganz gut. Man bekommt die Unterlagen recht früh und kann sie Kapitel für Kapitel durcharbeiten. Mit etwa 1,5 Stunden pro Tag kommt man gut voran. Bei einigen Lehrgängen wie der „Neurotrainer/in-B-Lizenz“ musste ich aber schon hart arbeiten – Neuroanatomie war nicht leicht für mich.
Konnten Sie das Wissen aus den Lehrgängen in der Praxis einsetzen?
Absolut. In meiner Tätigkeit als Sportverantwortlicher bin ich auch für das Betriebliche Gesundheitsmanagement zuständig. Dabei biete ich Maßnahmen wie Resilienzoder Mentaltraining an, unterstütze und gebe Tipps. Auch im Coaching meiner Athleten setze ich das gelernte Wissen ein.
Was sind Ihre Pläne für die Zukunft?
Ich möchte weiterhin das Gelernte im Beruf und privat anwenden. Langfristig sehe ich mich nach meiner Pensionierung als Coach – ob im Triathlon oder in einem anderen Bereich, das wird sich zeigen
Würden Sie die Lehrgänge der BSA-Akademie Ihren Kameradinnen und Kameraden weiterempfehlen?
Ja, auf jeden Fall. Die Lehrgänge sind gut strukturiert und auch für Soldaten sehr gut geeignet. Das Tempo passt und es wird viel erklärt. Der Dozent ist immer für uns da, besonders wenn es mal Unklarheiten gibt. In meinem Lehrgang waren auch Soldaten dabei, die bisher keinen sportlichen Hintergrund hatten und sich einfach beruflich weiterbilden wollten. Das hat schon Unterschiede aufgezeigt, aber der Lehrgang ist definitiv soldatentauglich und für alle machbar.
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- Text und Foto: BSA-Akademie