Deutsche Kleinbootmeisterschaften – die Medaillen sind vergeben

Die Titelkämpfe der Deutschen Kleinbootmeisterschaften sind entschieden. Mit starken Leistungen haben sich die Athleten für die Plätze in den Nationalmannschafts-Booten empfohlen.
Bei fairen Bedingungen, Sonnenschein und einer tollen Zuschauerkulisse wurden die Finalläufe am Sonntag gestartet. Den Anfang machten die Junioren am frühen Morgen, die mit starken Leistungen überzeugten.
Die erste Entscheidung der Deutschen Meisterschaften fiel im Frauen-Zweier ohne. In einem spannenden Rennen setzten sich die Sieger des Halbfinals Sina Kühne und Katja Rübling gegen Isabelle Hübener und Alyssa Meyer auf Rang zwei und Julia Barz und Sophie Oksche auf Rang drei durch.
Das Finale des Männer-Zweier ohne entschieden Malte Jakschik und Stabsunteroffizier (FA) Richard Schmidt für sich. Zweite wurden Johannes Weißenfeld und Obermaat Torben Johannesen vor Stabsunteroffizier (FA) Anton Braun und Stabsunteroffizier (FA) Felix Drahotta auf Platz drei.

Schmidla rudert zum Heimsieg

Einen spannenden Zweikampf lieferten sich Moritz Moos und Julius Peschel mit Obermaat (BA) Sven Keßler und Patrik Stöcker im Leichtgewichts-Zweier ohne – mit dem besseren Ende für Keßler und Stöcker. Dritte wurden Petar Cetkovic und Niklas Mäger.
Einen Heimsieg feierte Lisa Schmidla vom Crefelder Ruder-Club von 1883 e.V. Die Olympiasiegerin im Doppelvierer von Rio setzte sich im Frauen-Einer vor ihrer Bootskollegin Annekatrin Thiele durch, Rang drei ging an Daniela Schultze vom RC Potsdam. Bei den Männern siegte in dieser Bootsklasse der starke Tim Ole Naske, er setzte sich vor seinem Teamkollegen Henrik Runge durch. Dritter wurde Timo Piontek vom Koblenzer Ruderclub Rhenania 1877/1921 e.V.
Den Titel im Leichtgewichts-Einer der Frauen holte sich in einem spannenden Finale Leonie Pless von der Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 e.V., Zweite wurde Ronja Fini Sturm, Platz drei ging an Vera Spanke .
Das letzte Finale des Tages bestritten die Männer im Leichtgewichts-Einer. Platz eins ging mit einer Bootslänge Vorsprung an Jason Osborne vom Mainzer Ruder-Verein e.V., Zweiter wurde Lucas Schäfer, Rang drei sicherte sich Stabsgefreiter Lars Wichert.
Für Cheftrainer Marcus Schwarzrock war es eine schöne familiäre Regatta mit fairen Bedingungen. „Einige junge Athleten haben die Deutschen Meisterschaften im nach-olympischen Jahr genutzt und ihr Leistungsvermögen unter Beweis gestellt.“

Text: DRV

Fotos: Detlev Seyb

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