Erneuter Teilnehmerrekord beim 7. Bundeswehr-Crosslauf!

Bereits zum siebten Mal diente das Gelände auf dem Standortübungsplatz Berlin in der Döberitzer Heide für den Bundeswehr-Crosslauf. Unter dem Motto „Fit für den Einsatz“ machten die Teilnehmer die Erfahrung, dass das Streckenprofil aus feinem Heidesand, Waldboden und natürlichen Sandhindernissen anspruchsvoll und somit auch gut geeignet für den Crosslauf ist.
Zwar war das Wetter kühl, jedoch herrschten nahezu optimale Bedingungen für die Sportlerinnen und Sportler, wodurch das Laufen geradezu zum Vergnügen wurde. Zur Freude der Veranstalter, Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS), Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS) und Sanitätsregiment 1 (Führungsbereich Berlin), lockte die beliebte Veranstaltung 1.235 sportbegeisterte Teilnehmer und zahlreiche Zuschauer an.
Pünktlich um 10.30 Uhr wurde mit einem Startschuss durch Brigadegeneral Andreas Henne, General für Standortaufgaben des Standortes Berlin, die erste der vier Startgruppen auf die Strecke geschickt. Wie beim letzten Bundeswehr-Crosslauf gab es eine kleine Runde mit einer Länge von 7 Kilometer und eine große Runde über 13,4 Kilometer. Neben Kletter- und Kriechhindernissen, Hindernissen aus Stroh und Reifen mussten auch einige Sandhürden bezwungen werden. Aufgrund der großen Nachfrage wurde im Gegensatz zum Vorjahr auf beiden Strecken die Anzahl der Hindernisse erhöht. So mussten die Läuferinnen und Läufer auf der 7 Kilometer langen Einsteiger-Strecke vier statt fünf Hürden überwinden – darunter erstmalig ein Wasserhindernis. Die 13,4 Kilometer lange Crosslauf-Strecke wurde hingegen um zwei auf elf Hindernisse erweitert.
Die Motivation war bei allen Läufern beeindruckend. Weder die anspruchsvolle Strecke noch leichte Stürze konnten die Teilnehmer aus den Jahrgängen zwischen 1949 bis 2000 aufhalten. Nicht nur sportinteressierte Soldaten der Bundeswehr aus dem gesamten Bundesgebiet, sondern auch die Sportler der Polizei, der Feuerwehr, des Zolls und weiterer Dienststellen des Bundes und der Länder traten gegeneinander an. Von den insgesamt 1.235 Läuferinnen und Läufern entschieden sich 483 für die kürzere und 752 für die längere Strecke.
Am Ende hatte Karsten Fischer vom LKA Berlin in der sehr guten Zeit von 47:32 Minuten die Ziellinie der 13,4 Kilometer langen Strecke erreicht. Bei den Frauen setzte sich Yvonne Lehnert von der Fahrradstaffel Berlin in 65:47 Minuten durch. Sieger des Einsteigerlaufs waren Daniel Richter und Sandra Mühlbach. In der Teamwertung erzielte die Polizei Berlin LKA 632 den ersten Platz. (Alle Ergebnisse im Internet unter www.bundeswehr-berlincrosslauf.de).
Die Siegerehrung nahmen Oberstarzt Dr. Axel Zwad, Kommandeur Sanitätsregiment 1, Oberstleutnant Sven Osan, Kommandeur Sanitätsregiment 1 Führungsbereich Berlin, Christina Hubich, EAS-Projektreferentin Betreuung, sowie KAS-Geschäftsführer Gregor Bellin, vor und überreichten die Pokale und dankten den Sponsoren, Unterstützern und natürlich den vielen freiwilligen Helfern.
Rund um den Crosslauf gab es ein buntes Rahmenprogramm mit Musik von DJ Fox, Sport-Massagen der Professor-Vogler-Schulen für Physiotherapie, vielfältigen Informationsständen sowie ein umfangreiches Gastronomieangebot.

Der Termin für den 8. Bundeswehr-Crosslauf steht bereits fest. Er wird am 16. Mai 2018 durchgeführt.
Der Bundeswehr-Crosslauf ist eine Laufsportveranstaltung, die im Jahr 2011 ins Leben gerufen wurde. Unter der Schirmherrschaft von Andreas Geisel, Senator für Inneres und Sport des Landes Berlin, ist und bleibt der Crosslauf eine ganz besondere Herausforderung für alle Läuferinnen und Läufer der Bundeswehr, Polizei, Feuerwehr, Zoll und anderen Dienststellen des öffentlichen Dienstes.

Text und Fotos: EAS-Berlin e.V.

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